Fr., 31.03.2023 , 21:30 Uhr

Pfalz: Jäger betrunken und bewaffnet im Auto unterwegs

Alkohol im Blut und eine Waffe in der Hose: Das gefiel den Polizisten am Freitagnachmittag in der Pfalz überhaupt nicht. Deshalb nahmen sie dem 62-Jährigen den Führerschein, die Waffe, die Munition sowie eine Blutprobe ab und leiteten ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr ein. Auch setzten sie die zuständige Waffenbehörde über den Vorfall in Kenntnis. Wie die Polizei berichtet, war einem Verkehrsteilnehmer die unsichere Fahrweise des Mannes aufgefallen, woraufhin er die Polizei verständigte. Die Beamten trafen den Bad Dürkheimer kurz darauf in einer Bar in Neustadt an. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,8 Promille. Der Mann gab sich als Jäger zu erkennen und händigte den Beamten einen geladenen Revolver aus. In seinem Fahrzeug wurden außerdem mehrere Schrotpatronen gefunden. (wg)

Das könnte Dich auch interessieren

13.03.2025 Ubstadt-Weiher: Bergung von Stadtbahn nach Zugunglück begonnen Ubstadt-Weiher/Karlsruhe (dpa) – Nach dem verheerenden Zugunglück mit drei Toten bei Ubstadt-Weiher (Kreis Karlsruhe) ist mit der Bergung der ausgebrannten Stadtbahn begonnen worden. Ein erstes Teilstück des zuvor in drei Teile zerlegten tonnenschweren Waggons sei auf einen Tieflader gehievt und abtransportiert worden, sagte eine Sprecherin der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG). Am Freitag sollen die beiden anderen folgen. Zur Höhe des 13.03.2025 Mannheim/Berlin: Bundestagsausschuss tagt nicht zu Todesfahrt in Mannheim Berlin (dpa) – Die Grünen haben im Bundestag vergeblich versucht, einen Bericht zur Todesfahrt von Mannheim auf die Tagesordnung des Innenausschusses zu setzen. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur lehnten die Fraktion von CDU/CSU und SPD dies ab. Damit wird bei der für diesen Freitag anberaumten Sitzung ausschließlich über die von Union und SPD vorgeschlagenen Grundgesetzänderungen zur zusätzlichen Finanzierung 13.03.2025 Mannheim: Kein Hinweis auf extremistische Gesinnung bei Todesfahrer Mannheim (dpa) – Das Motiv des Todesfahrers von Mannheim, der durch eine Fußgängerzone gerast war und dabei zwei Menschen getötet und mehrere verletzt hatte, bleibt unklar. Bislang deute nichts darauf hin, dass der Tat unmittelbar eine extremistische Gesinnung zugrunde lag, teilte das Landeskriminalamt (LKA) mit. Es sei unverändert von einer psychischen Erkrankung auszugehen. Der Deutsche schweigt den Angaben 13.03.2025 Heidelberg: Gartenhüttenbrand im Kirchheimer Weg – Feuerwehr verhindert größere Schäden Heidelberg. Im Kirchheimer Weg kam es am Dienstagabend zum Brand einer Gartenhütte. Die Feuerwehr konnte durch ihr schnelles Eingreifen ein Übergreifen der Flammen auf angrenzende Gebäude verhindern. Verletzt wurde niemand. Der Sachschaden beläuft sich auf bis zu 5.000 Euro. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen und bittet Zeugen um Hinweise unter der Telefonnummer