Vertreter von Rheinland-Pfalz, dem Saarland, Baden-Württemberg und Frankreich haben in Neustadt/Weinstraße den Prototypen des ersten deutsch-französischen Triebwagens vorgestellt. „Regiolis“ werde nach Angaben der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer auf mehreren Strecken zum Einsatz kommen, etwa zwischen Neustadt und Straßburg. „Mit diesem zukunftsweisenden
Verkehrsprojekt werden wir Pendlern und Pendlerinnen ein attraktives, klimafreundliches Verkehrsangebot machen“, meinte Dreyer.
Bis Dezember 2024 wollen die drei Bundesländer und die benachbarte französische Région Grand Est demnach das gemeinsame, grenzüberschreitende deutsch-französische Nahverkehrsangebot mit insgesamt sieben durchgehenden Streckenverbindungen an den Start bringen. (mho/dpa)