Starke Regenfälle in der Haupterntezeit machten den Frühkartoffel-Anbauern in der Vorderpfalz zu schaffen. Die Erzeugergemeinschaft rechnet nach eigenen Angaben mit einem Ertrag leicht unter dem Vorjahresniveau von 90 000 Tonnen. Die geringere Ernte werde aber durch höhere Preise für den Doppelzentner wettgemacht. Mit 47 Euro lag er durchschnittlich neun Euro höher als 2020. In der Pfalz und Rheinhessen bauen rund 280 Betriebe auf 4000 Hektar Frühkartoffeln an. Der Südwesten gilt als größtes zusammenhängendes Frühkartoffel-Anbaugebiet in Deutschland. (mho)