Ein Geschäftsmann aus Mannheim steht im Verdacht, Millionen Zigaretten geschmuggelt und einen Steuerschaden in Millionenhöhe verursacht zu haben. Der Schwindel flog bei Ermittlungen der Zollfahndung in München auf. Den Angaben zufolge stellten die Beamten etwa 13,8 Millionen geschmuggelte Zigaretten und 13,5 Tonnen Wasserpfeifentabak sicher. Ein Teil der Ware sei in einer Lagerhalle in Rheinland-Pfalz gefunden worden, ein anderer Teil im italienischen Triest. Der Mannheimer sitzt deshalb bereits seit August in U-Haft. Wie es heisst, entdeckten die Beamten bei einer Wohnungsdurchsuchung unter anderem zwei Schusswaffen mit Munition, für die der Verdächtige keine Erlaubnis hatte. (mho/dpa)