Nach zweijähriger pandemiebedingter Pause kann die Polizei zusammenfassend über das närrische Treiben seit dem „Schmutzigen Donnerstag“ auch in Mannheim, dem Rhein-Neckar-Kreis und in der Pfalz ein positives Einsatzfazit ziehen. Bei der Straßenfastnacht in der Mannheimer Innenstadt sind eine versuchte gefährliche Körperverletzung und mehrere kleinere Streitigkeiten zu verzeichnen, so die Polizei. Die Umzüge in den Stadtteilen Sandhofen und Neckarau verliefen ohne nennenswerte Störungen. Im Rhein-Neckar-Kreis fanden ebenfalls mehrere friedlich verlaufende Umzüge und Karnevalsveranstaltungen statt. In Malsch beispielsweise wurde der Umzug von über zwanzigtausend Zuschauenden freudig begleitet. Allerdings kam es zu einer kurzen Unterbrechung, da ein Motivwagen an einer Dachrinne hängen blieb und die Feuerwehr sicherheitshalber mögliche herunterstürzende Dachziegeln entfernen musste. Auch die Polizei Schifferstadt zieht eine positive Bilanz nach drei Fastnachts-Umzügen in Altrip, Neuhofen und Waldsee. Trotz großen Andrangs verliefen die drei Umzüge aus polizeilicher Sicht ohne besondere Vorkommnisse. (cag)