Vor fünf Jahren – am 30. November 2008 – explodierte in Worms ein Malzsilo. Ein Feuerwehrmann wurde dabei getötet, sieben seiner Kameraden zum Teil schwer verletzt. Heute nun ging es vor dem Mainzer Landgericht darum, ob die 250.000 Euro, die die Unfallkasse an die Feuerwehrleute und Hinterbliebenen zahlte, von dem Malz-Unternehmen zu übernehmen sind. Dabei ging es auch darum, ob die Feuerwehr den Schwelbrand mit der richtigen Methode zu löschen versuchte oder ob sie nicht sogar selbst die Explosion auslöste.