Mit insgesamt 8,94 Millionen Hektolitern produzierten die Winzer im Bundesgebiet sechs Prozent mehr als noch im Vorjahr. Laut statistischem Bundesamt wurde auch im Vergleich zum mittelfristigen Schnitt der Jahre 2016 bis 2021 der Ertrag um gut 3,5 Prozent gesteigert. Zwar habe die lang anhaltende Trockenheit im Sommer für Einbußen an Standorten mit geringer Wasserkapazität gesorgt, gleichzeitig aber auch weniger Pilzbefall zugelassen. Zwei Drittel der erzeugten Weine waren laut Statistik weiß, ein Drittel entfällt auf Rotweine und Rosé. Die beiden größten Anbaugebiete Rheinhessen und Pfalz steuerten allein knapp die Hälfte des gesamten deutschen Weins bei. Auf Platz drei folgt Baden.