Der Maschinenbauer will an seinem Standort Wiesloch-Walldorf über zehn Prozent der Stellen abbauen. Etwa 450 der aktuell rund 4.000 Stellen sollen sozialverträglich wegfallen, teilt der Konzern mit. Das Unternehmen habe gemeinsam mit dem Betriebsrat und der IG Metall einen wie es heißt «Zukunftsplan zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit für den Standort» beschlossen. Durch unterschiedliche Maßnahmen sollen in den kommenden drei Geschäftsjahren die Personalkosten um mehr als 100 Millionen Euro reduziert werden. Dies solle nicht nur die Kosteneffizienz erhöhen, sondern auch Investitionen ermöglichen. Die Einigung gelte mit sofortiger Wirkung bis Ende 2028 und beinhalte auch eine Standortgarantie für 3.500 Mitarbeitende sowie Investitionen in den Standort.