Lediglich 35 Betriebe haben in ganz Rheinland-Pfalz Flächen angemeldet, wie die Landwirtschaftskammer des Landes mitteilt. Im letzten Winterhalbjahr waren es noch 152. Als mögliche Gründe für den Rückgang nannten Weinbaureferenten die frühe Lese und die nasse Witterung im Herbst. Eiswein ist für Betriebe immer mit einem Risiko verbunden. Wird es nicht kalt genug, bedeutet das einen Totalverlust. Für eine Eisweinlese müssen die Trauben durchgefroren sein. Dazu braucht es mindestens minus sieben Grad Kälte über mehrere Stunden. Die überreifen Trauben werden gefroren gelesen und zum süßen Eiswein gepresst.