Der Heidelberger Gemeinderat ist gestern Abend in die neue Amtsperiode gestartet.
Dieser Start stand unter keinem günstigen Stern, denn noch vor der ersten Sitzung wechselte ein Gewählter von der Liste „Generation Heidelberg“ zur CDU.
Seither wird viel über Wählerbetrug und politische Hygiene diskutiert.
Jedenfalls hat die CDU von diesem Wechsel einen Vorteil, sie ist nun stärkste Fraktion mit 11 Sitzen.
Und das bedeutet auch ein größeres Gewicht in den Ausschüssen und so am Ende mehr Einflussmöglichkeiten.
Entsprechend angespannt war denn auch die Stimmung vor der ersten Sitzung im Rathaus.