Das befürchtete Chaos blieb aus. Der Warnstreik im Öffentlichen Nahverkehr wirbelte den Schüler- und Pendler-Transport heute morgen nicht durcheinander. Dennoch warteten an vielen Haltestellen Fahrgäste vergeblich auf Busse und Straßenbahnen.
Der Tarifstreit bei der Rhein-Neckar-Verkehrsgesellschaft brachte den Nahverkehr in und um Mannheim, Heidelberg und Ludwigshafen zum Erliegen. 24 Stunden Warnstreik – viele mussten deshalb aufs Auto umsteigen, an manchen Schulen vedichtete sich denn auch der Verkehr, aber größere Staus gab es nach Polizeiangaben in den Großstädten nicht.
Ansonsten hieß es für mehr als 400.000 rnv-Kunden: improvisieren.