Es glüht in Worms. Die Nibelungenfestspiele haben den ehrwürdigen Dom zum 16. mal fest im Griff.
Doch die Burgunder in dieser neuen Inszenierung leben, lieben und sterben in einer anderen Welt. Schon der Titel „Glut – Siegfried von Arabien“ deutet darauf hin, dass von der klassischen Nibelungen-Sage nur der Grundgedanke übrig geblieben ist. Dennoch reicht dieser Grundgedanke reicht, um den großen deutschen Mythos von Leidenschaft und Treue lebendig werden zu lassen. Nach „Gemetzel“ und „Gold“ ist „Glut“ der dritte und letzte Teil der Trilogie des Autors Albert Ostermaier. Morgen, am 4. August, ist Premiere. Hier Eindrücke von der Hauptprobe.