Die Universitätsmedizin Mannheim leidet seit einem Jahr an den Folgen des sogenannten Hygieneskandals. Heute ging die Belegschaft an die Öffentlichkeit:
Sie wollte auf eine unfaire Berichterstattung bestimmter Medien hinweisen und um Vertrauen der Patienten werben.
In diesem Jahr verzeichnet das Krankenhaus mehr als 4000 Patienten weniger.
Das reist ebenso ein Loch in die Kasse, wie zum Beispiel die neue Organisation der heftig kritisierten Sterilgutversorgung. Unterm Strich geht die Klinikleitung dieses Jahr von einem Defizit von 27 Millionen Euro aus. Die Beschäftigten sehen deshalb auch Arbeitsplätze in Gefahr.