In der neuesten Ausgabe des RNF-Gesundheitsmagazins Telemed behandeln Sascha Spataru und Prof. Dr. Christof Sohn, Geschäftsführender Ärztlicher Direktor der Universitätsfrauenklinik Heidelberg, das brisante Thema Brustkrebs – Vorsorge und Diagnose. Brustkrebs, das Mammakarzinom, ist der häufigste bösartige Tumor der Brustdrüse bei Frauen in den westlichen Staaten. In Deutschland sind dies etwa 72 000 Neuerkrankungen pro Jahr. Davon sind 17 000 jünger als 60 Jahre. Ab Mitte 40 kommt es zu einem Anstieg in der Häufigkeit an Brustkrebs erkrankter Frauen. Viele Patientinnen fragen sich, ob sie etwas falsch gemacht haben, dass sie erkrankt sind. Aber es gibt aus der heutigen Sicht der Wissenschaft keine erkennbare Ursache für die Entstehung von Krebs. Es gibt verschiedene Risikofaktoren, genetisch bedingte, umweltbedingte oder bedingt durch die Lebensführung etwa wie Rauchen, Alkoholmissbrauch oder starkem Übergewicht. Aber selbst wenn diese Faktoren vermieden werden, führt es nicht zu einer Garantie auf Gesundheit: Brustkrebs ist ein Unfall der Natur. Jede Frau kann davon betroffen sein. Prof. Dr. Sohn gibt Antworten auf Fragen, wie der Brustkrebs erkannt werden kann, aber auch – und das ist besonders wichtig – über die Vorsorge.