Der Nahrungsmittel- und Zuckerproduzent kann zudem auf bessere Ergebnisse im Geschäft mit Biomasse bauen, das bei der Bioethanol-Tochter CropEnergies gebündelt ist. Probleme bereitet weiter das Stammgeschäft mit Zucker – hier rechnet der Konzern im laufenden Geschäftsjahr mit einem Verlust, nachdem er bislang noch einen Gewinn für möglich gehalten hat. Der Umsatz soll im laufenden Geschäftsjahr 2020/21 auf 6,9 bis 7,2 Milliarden Euro steigen, teilt das im SDax notierte Unternehmen in Mannheim mit. Das operative Ergebnis werde unverändert in einer Bandbreite von 300 bis 400 Millionen Euro gesehen – nach 116 Millionen Euro im Vorjahr. In den ersten sechs Monaten zog der Umsatz leicht auf 3,35 Milliarden Euro an.