Wie die Kommunale Aktionsgemeinschaft zur Bekämpfung der Schnakenplage aus Speyer mitteilt, sei das Wetter 2024 ideal für das aggressive und gefährliche Insekt gewesen. Deswegen wollen die Fachleute die Strategie erweitern. Auf lange Sicht werde die Beteiligung aller Anwohnerinnen und Anwohner unerlässlich. Mehr als 80 Prozent aller Brutstätten liegen demnach in Gärten oder auf Balkonen von Privatgrundstücken. Die Tigermücke nutzt etwa Blumenuntersetzer, Sonnenschirmständer, Friedhofsvasen oder weggeworfene Becher in Siedlungsnähe zur Brut. Für 2025 plant die KABS eine Öffentlichkeitskampagne.