In manchen Ländern sind sie eine Bewegung, bei uns schon eine Partei: Volt heißt sie, wurde in Deutschland vor knapp acht Jahren gegründet – und ist spätestens seit den Europawahlen vergangenes Jahr auch bei uns keine unbekannte Größe mehr. Aber: Volt zählt zu den Kleinparteien. Und denen ist das Aus der Ampel-Koalition und die auf Februar vorverlegte Bundestagswahl ziemlich vor die Füße gefallen. Denn einen Apparat wie ihn die etablierten Parteien vorweisen können, haben sie nicht. Da hilft im Wahlkampf nur: Selber anpacken. Gilt übrigens auch für die Direktkandidaten, wie Wolfgang Grünwald heute in Schwetzingen festgestellt hat.