Es passiert immer mal wieder, gerade im Mai und Juni! Spaziergänger oder spielende Kinder in Feld, Wald und Wiesen entdecken zufällig ein einsames Rehkitz. Vom Muttertier ist weit und breit nichts zu sehen. Doch aufgepasst: nicht jedes vermeintlich verlassene, hilf- oder schutzlose Kitz ist es tatsächlich auch. Möglicherweise wartet es einfach nur auf seine Mutter. Wird es dann aber von Menschenhand berührt, so besteht für den Nachwuchs die Gefahr, wegen des fremden Geruchs von der Mutter verstoßen zu werden. So wie Kurt, der kleine Rehbock – der wird jetzt in Gaiberg mit der Hand aufgepäppelt.