Die Anlage in der Bergheimer Straße ist Dreh- und Angelpunkt des ÖPNV in der Stadt. Teile des Komplexes wurden bereits Anfang des 19. Jahrhunderts errichtet und passen so nicht mehr zu den heutigen Anforderungen. Interessierte Bürger hatten am Sonntag bei einer Bürgerinformationsveranstaltung Gelegenheit sich über das Vorhaben und den Planungsstand zu informieren. Es geht bei dieser Umgestaltung und dem geplanten Teilausbau jedoch nicht nur um die Werkstätten, da sich die Anlage mitten in der Stadt befindet sollen auch die Anwohner profitieren. Geplant ist unter anderem eine Halle für die Busse, sowie eine Sanierung der Dächer in den Abstellhallen. Die Gesamtkosten belaufen sich nach Unternehmensangaben auf 38 Millionen Euro. Beginnt der Ausbau noch vor Ende des Monats könnte das Vorhaben bis zu 75% durch das Land gefördert werden, hieß es.