Wie Hauptzollamt und Staatsanwaltschaft mitteilten, stellten die rund 400 Beamten Unterlagen, Daten und einen fünfstelligen Bargeldbetrag sicher. Weitere Durchsuchungen habe es in der Rhein-Neckar-Region und im Saarland gegeben. Festnahmen gab es keine. Insgesamt seien etwa 40 Objekte parallel durchsucht worden. Den Beschuldigten werde Steuerhinterziehung, gewerbsmäßiger Betrug, das Einschleusen von Ausländern sowie das Vorenthalten und Veruntreuen von Arbeitsentgelt vorgeworfen. Sie stehen im Verdacht, über Jahre hinweg Arbeiter, die teilweise illegal nach Deutschland eingeschleust worden seien, «schwarz» beschäftigt und entlohnt zu haben.