Mit dem Sonnenuntergang gestern Abend hat der muslimische Fastenmonat Ramadan begonnen. Während dieser Zeit verzichten Muslime von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang auf Essen, Trinken, Rauchen und Sex. Corona sorgt für eine zusätzliche Einschränkung, denn anders als sonst, dürfen sich die Gläubigen am Abend nicht in großer Runde mit Freunden und Verwandten zum traditionellen Fastenbrechen, dem Iftar, treffen, sondern dürfen aufgrund der Kontaktbeschränkungen nur im kleinsten Familienkreis zusammen kommen. Anders als im letzten Jahr dürfen Muslime aber die Moscheen besuchen – mit Maske und eigenem Gebetsteppich. Was sonst noch anders ist als üblich? Wir haben bei der Yavuz-Sultan-Selim Moschee in Mannheim nachgefragt.