Fr, 06.12.2013 , 18:00 Uhr

Proteste in Ketsch: Beschäftigte von Borg -Warner wehren sich gegen die geplante Schließung des Werks.

Den Beschäftigten von Borg Warner in Ketsch ist die Vorfreude auf Weihnachten vergangen. Der Konzern hat angekündigt den Standort mit rund 200 Beschäftigten Ende des kommenden Jahres zu schliessen. Diese Entscheidung der Konzernzentrale sorgt für Wut im Bauch bei den Mitarbeitern, die mit der IG Metall ein eigenes Konzept zur Standortsicherung entwickelt hatten.
Und da der Konzern, so hieß es, die Öffentlichkeit scheue, habe man sich nun entschlossen, das Ganze öffentlich zu machen. Die IG Metall hatte heute morgen zu einer ersten Aktion vor den Werkstoren aufgerufen.

Borg -Warner IG Metall ketsch Protest Schließung wirtschaft

Das könnte Dich auch interessieren

10.09.2024 03:01 Min Mannheim: Wabco-Belegschaft protestiert gegen geplante Stellenstreichungen Die Probleme des Wirtschaftsstandorts Deutschland: Kein Tag vergeht, an dem das Thema nicht auf der Agenda steht. Die Schräglagen in der Autobranche, der ökonomischen Herzkammer des Landes, setzen auch dem Umfeld immer mehr zu. In Mannheim protestierte die Belegschaft des LKW-Bremsenherstellers Wabco gegen die Pläne des Mutterkonzerns ZF, mit einem bundesweiten Kahlschlag bis 2028 rund 14 30.10.2024 03:51 Min Warnstreik "beim Benz" in Mannheim: IG Metall verschärft den Ton Tarifverhandlungen sind kein Ponyhof – nicht in schwierigen Zeiten wie diesen, schon zweimal nicht in der Metallbranche. Begonnen haben die Gespräche am 11. September. Aber: Sie sind festgefahren. Das Angebot der Arbeitgeber – die Erhöhung der Löhne und Gehälter im Juli 2025 um 1,7 und ein Jahr später um weitere 1,9 Prozent – lehnt die Gewerkschaft 10.04.2024 02:50 Min Heidelberg: So lief die erste "Wahlarena" der IHK 10.04.2024 03:20 Min Heidelberg: Die wirtschaftspolitischen Fragezeichen der Kommunalwahlen 2024 Am 9.Juni werden die Wähler wieder zu den Urnen gebeten: An diesem Tag sind Kommunalwahlen. Das Schaulaufen der Kandidatinnen und Kandidaten hat bereits begonnen. Am Montagabend Abend kam das Heidelberger Spitzenpersonal im Stadtteil Rohrbach bei der Firma Falk zusammen, auf Einladung der Industrie- und Handelskammer Rhein-Neckar. Es war die erste sogenannte „Wahlarena“ der IHK. Rede