Rund 27 Jahre nach dem Fund einer stark verwesten Frauenleiche auf einem Parkplatz an der A6 bei St. Leon-Rot gibt es neue Laborbefunde: Nach Untersuchungen an Knochen, Zähnen und Haaren könnte die Frau in Osteuropa aufgewachsen sein. Wie Staatsanwaltschaft und Polizei mitteilen, lebte sie dann längere Zeit in Luxemburg, Belgien oder den Niederlanden und zuletzt in Großbritannien. Zum Zeitpunkt ihres Todes sei sie zwischen 27 und 33 Jahre alt gewesen. Eine Prothese am Oberkiefer, Kleidungsstücke und Schmuck der Toten gaben bislang keine Hinweise auf den Täter oder die Identität des Opfers. Ebensowenig eine Weichteilrekonstruktion des Schädels von der Uni Freiburg.