Ab Ende dieses Monats beginnt eine wissenschaftliche Expedition, die in ihren Ausmaßen ihresgleichen sucht: Forschende aus ganz Europa werden an allen Küsten des Kontinents an Land und im Wasser Proben sammeln, um die Einflüsse des Menschen auf die Umwelt zu erforschen – und zwar an der Basis, an kleinsten Teilchen, sprich: auf molekularer Ebene. Es geht unter anderem um die Frage: Wie schädigen menschengemachte Substanzen Organismen im Wasser und an Land?
Das Projekt hat den Namen TREC. Das steht für „Traversing European Coastlines”, was frei übersetzt so viel heißt wie: “Europäische Küsten durchqueren”. Das Zentrum dieser Aktivitäten ist in Heidelberg. Am Europäischen Laboratorium für Molekularbiologie, kurz: EMBL, laufen alle Fäden zusammen.
In den kommenden 18 Monaten werden wir das TREC-Projekt weiter beobachten und hier bei RNF und auf RNF.de die Geschichten erzählen, die die Forschenden während ihrer Arbeit erleben, wenn sie an 120 Probenahmestellen entlang der Küsten und von dem Forschungsschiff TARA aus in 46 Regionen in 22 europäischen Ländern aktiv sind.
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