Kuriose Bilder des Alltags der Mannheimer Nachkriegszeit – davon gibt es nicht sehr viele. Die meisten Fotos, die damals entstanden, waren Aufträge und hatten somit oft einen klaren Fokus. Ganz anders arbeitete das Mannheimer Fotografen-Ehepaar Maria und Hans Roden, die die Bildagentur Rhoden-Press von Kriegsende bis in die 70er Jahre betrieben. Ihr Fokus lag mehr auf den Dingen, die abseits der großen Ereignisse passierten. Der Nachlass der beiden Fotografen ist im Mannheimer Marchivum und dort ist bis Ende Mai die Ausstellung „Alltagswelten einer Industriestadt“ zu sehen.