Auch die vorsorglich getöteten Vögel aus dem Park waren infiziert. Die Untersuchung habe eine Infektion mit dem Subtyp H7N3 bestätigt, teilte die Stadt mit. Nachdem zwei Fasane an Vogelgrippe verendet waren, hatte die Stadt am Dienstag mehr als 30 Enten, Fasane und Pfauen töten lassen, die mit den verendeten Vögeln Kontakt hatten. Jetzt werde der komplette Bestand von rund 450 Vögeln untersucht. Die Gefahr für Menschen schätzt die Stadt als sehr gering ein, eine Übertragung sei äußerst unwahrscheinlich, hieß es.
Das baden-württembergische Landwirtschaftsministerium schätzt die Mannheimer Fälle als „lokales Ereignis“ ein. Möglicherweise hätten wildlebende Vögel die Seucheeingeschleppt, etwa Spatzen, die in die Volieren Futter stibitzen.