Landeserstaufnahmestelle in der Neckarstadt soll umziehen. Wie die Stadt heute mitteilte, ist die Flüchtlingsunterkunft künftig in der Untermühlaustraße im Mannheimer Stadtteil Neckarstadt-West vorgesehen. Bisher ist die LEA in unmittelbarer Nachbarschaft zum künftigen Standort – in der Pyramidenstraße – angesiedelt. Insgesamt drei neue Gebäude sollen Platz für die Unterbringung von bis zu 1000 Flüchtlingen bieten. Durch die räumliche Trennung können Männer, Frauen und Familien künftig getrennt untergebracht werden. Bauträger des Projekts ist das Land Baden-Württemberg. Das Ministerium für Wirtschaft- und Finanzen wird in Kürze das Grundstück von der Mannheimer Wohnungsbaugesellschaft kaufen, danach kann mit der Planung begonnen werden. Stadt und Land rechnen mit einer Fertigstellung Mitte 2018.