Welche Bedeutung das Zentralinstitut für seelische Gesundheit hat, das zeigt sich beim Blick auf die Gästeliste des Festaktes. Dass sowohl die Bundesministerin für Bildung und Forschung und die baden-württembergische Minsterin für Wissenschaft Forschung und Kunst gleichzeitig anwesend sind ist eher selten. Bundesministerin Dr. Johanna Wanka und ihre Länderkollegin waren sich einig. Seelische Gesundheit sei entscheidend für ein glückliches Leben. Wobei Glück war nicht nur bei Landesministerin Theresia Bauer ein Thema war. Im Laufe der Jahrzehnte entwickelte sich das ZI zu einer Einrichtung, die in Forschung und Wissenschaft international bekannt ist.
1975 waren es 55 Betten heute sind es über 300. Und die nächste Erweiterung ist schon im Bau. Das Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim investiert fast 130 Milionen Euro in Um- und Ausbau. Die Bettenzahl wird um rund 80 auf 390 aufgestockt. Zudem entstehen Therapieeinrichtungen und mehr Räume für Forschung.
Vier Kliniken für Psychiatrie, Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Suchtmedizin sichern die Versorgung der Mannheimer Bevölkerung. Aber letzlich sei es die einzigartige Kombination von Patientenkontakt und Forschung, welche die 40-jährige Geschichte des ZentraIinstitutes für seelische Gesundheit zu einer Erfolgsgeschichte gemacht habe.