Der 250Kilo-Störenfried aus dem 2.Weltkrieg wurde bei Bauarbeiten entdeckt. Nach einer Überprüfung durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst Baden-Württemberg fiel die Entscheidung, dass die Bombe noch im Laufe des Tages entschärft werden muss. Am später Nachmittag gelang das erfolgreich, die Entwarnung folgte.
Im Vorfeld wurden Anwohner in einem Umkreis von 500 Metern um die Fundstelle gebeten, ihre Häuser und Wohnungen zu verlassen, Straßen wurden komplett für den Durchgangsverkehr gesperrt, Straßenbahnen wurde umgeleitet, die Polizei machte vor Ort mit Lautsprecherdurchsagen auf die Situation aufmerksam. Für die Dauer der Entschärfung war in der Mensa der Hochschule der Bundesagentur für Arbeit ein Betreuungsraum für Personen eingerichtet, die die Zeit der Evakuierung nicht bei Verwandten oder Freunden verbringen konnten.