Bei der Explosion am 23. Oktober 2014 gab es eine über 100 Meter hohe Flammensäule. Zwei Mitarbeiter der Baufirma kamen ums Leben, 22 Menschen wurden verletzt. Es entstand ein Millionenschaden. Zu dem Unglück kam es, als Arbeiter eine Spundwand in den Boden treiben wollten, um die Leitung freizulegen. Die Ermittler vermuten, dass der genaue Verlauf der Pipeline nicht bekannt war. Eine Bohle beschädigte die Leitung, an zwei Stellen trat Gas aus. Nun soll untersucht werden, ob Verantwortliche der Pipeline-Betreiberin und einer Baufirma pflichtwidrig gehandelt haben, oder ob es wegen der Dünne der Wand auch bei „umsichtigem“ Arbeiten zur Explosion hätte kommen können. Die Versuche beginnen im März 2017, ein Gutachten wird für Oktober erwartet.