Gesunkene Verkaufspreise und negative Währungseffekte belasten das Ergebnis der BASF weiter kräftig und werden zu weiteren schweren Einschnitten im Stammwerk führen. Der Umsatz schrumpfte in drei Monaten bis Ende Juni im Jahresvergleich um 6,9 Prozent auf 16,1 Milliarden Euro. Der Konzern, der seit April von Markus Kamieth geleitet wird, will am größten Produktionsstandort bis Ende 2026 jährlich eine weitere Milliarde Euro einsparen. Die Schließung weiterer Anlagen sei nicht ausgeschlossen, wie viele Jobs wegfallen, ist noch unklar.