An vielen Stellen am Neckar und Rhein sind nahe des Flusses nur noch schmale Streifen der Straßen zu erkennen – wenn überhaupt. Nach tagelangen Regenfällen und steigenden Pegel, hat sich das Hochwasser seinen Weg gebahnt und vieles verschlungen oder überflutet. Nach einem angespannten Wochenende, bleibt die Lage weiterhin angespannt. In Heidelberg sprechen manche Menschen nicht mehr von der Stadt am Wasser, stattdessen von der Stadt im Wasser. Hört sich beißend-zynisch an, ist für viele Bewohnerinnen und Bewohner, die ihren Besitz am Neckar haben, aber eher eine Art Galgenhumor. Was bleibt ist die Hoffnung auf sinkende Pegel und besseres Wetter.