In der neuesten Episode unseres Podcasts „Menschen aus der Kurpfalz“ begrüßen wir die herausragende Leichtathletin Malaika Mihambo, die mit ihrer beeindruckenden Karriere als Weitspringerin internationale Erfolge feiert. Als Olympiasiegerin von 2021, Weltmeisterin von 2019 und 2022, und mit Wurzeln in Heidelberg, gibt Malaika tiefe Einblicke in ihre Philosophie sowohl im Sport als auch im Leben. Sie legt großen Wert auf Selbstreflexion, persönliches Wachstum und die Bedeutung, der Gesellschaft etwas zurückzugeben, während sie gleichzeitig die individuelle Erfüllung im Sport hervorhebt.
Malaika erzählt, wie sie trotz eines vollen Terminkalenders Zeit für Entspannung findet und was sie bei Sportwettkämpfen motiviert. Meditation und die Auseinandersetzung mit eigenen Ängsten spielen eine wichtige Rolle in ihrem Streben nach einem glücklicheren Leben. Durch frühmorgendliche Meditation in einem Kloster und die stetige Selbstreflexion findet sie zu innerem Frieden und persönlicher Entwicklung. Technik und Konzentration im Weitsprung stehen im Mittelpunkt ihres Trainings, das sechs bis sieben Mal pro Woche stattfindet. Malaika stellt klar, dass es ihr mehr um persönliche Leistung als um das Gewinnen von Medaillen geht.
Ihre Arbeit außerhalb der Leichtathletik umfasst die Gründung einer gemeinnützigen Organisation zur Unterstützung junger Sportler und ihr Engagement in sozialen und ökologischen Projekten. Malaika Mihambo teilt auch ihre Vorliebe für Einzelsportarten und die Bedeutung der Leichtathletik in ihrer Kindheit. Mit der Veröffentlichung ihres Buches „Spring Dich frei“ möchte sie andere inspirieren und ihre Erfahrungen sowie die Wichtigkeit von Natur, Selbstreflexion und sozialem Engagement teilen. Abschließend spricht sie über die Wichtigkeit, auch abseits des Wettkampfes das Leben zu genießen und weiterhin im Weitsprung ihr Bestes zu geben.