Im Nationalen Zentrum für Tumorerkrankungen in Heidelberg werden jährlich knapp 14.000 Krebs-Patienten behandelt. Man könnte also meinen, die Ärzte dort haben schon alles gesehen. Aber es gibt immer wieder Ausnahmen – Krankheitsbilder, die die Mediziner so vorher noch nicht gesehen haben. So ein Fall ist Vanessa Weil.
Sie hat Dottersack-Krebs. Eine Krebsart, die bei Männern als Hodenkrebs nicht unüblich ist, bei Frauen allerdings sehr selten ist – Erfahrungswerte: Fehlanzeige. In ihrer schwierigen Situation hat es sich Vanessa Weil zur Aufgabe gemacht, andere Betroffene zu bestärken und ihnen Mut zu machen.
Sie gibt Krebs ein Gesicht.