Wie können innovative KI-Modelle dazu beitragen, Wirkstoffentwicklung, Diagnoseverfahren und Therapiemethoden entscheidend zu verbessern? Das sind die Fragen die Lauterbach gemeinsam mit den Forschenden bei seinem Rundgang am DKFZ und EMBL erläutert. Im Mittelpunkt dabei, unter anderem das Projekt von Dr. Titus Brinker, der ein neues Dermatoskop vorstellt, mit dem mittels KI, mehr kranke Haut identifizierbar ist.
Nachmittags geht es weiter am EMBL – dem Europäischen Laboratorium für Molekularbiologie. Auch hier geht es – einfach gesagt – um die Frage, wie Künstliche Intelligenz helfen kann, um zu verstehen, wie das Leben funktioniert. Damit sollen Vorhersagen gezielter getroffen und neue Arzneimittel entwickelt werden. Lauterbachs Treffen in Heidelberg galt so der Vernetzung von Politik, Industie und Forschung, damit Deutschland im Bereich der medizinischen KI in den kommenden Jahren zu den Spitzennationen aufsteigen kann.
Moritz Mayer und Florian Wessendorf berichten.