Ein Landwirt hatte die etwa 40 Zentimeter große Granate aus dem Zweiten Weltkrieg mit seinem Vollernter am Vormittag auf seinem Kartoffelacker zu Tage gebracht. Der Kampfmittelräumdienst entschied sich für eine Sprengung vor Ort. Im Umkreis von 500 Metern mussten 20 Anwohner kurzzeitig aus ihren Häusern evakuiert werden. Die Sprengung, die in einem rund 2 Meter tiefen Loch vorgenommen wurde, verlief problemlos – Verletzte gab es nicht.