Auf dem zweitägigen Symposium treffen sich Wissenschaftler verschiedener akademischer Institutionen, um sich auf dem Gebiet der Stammzellenforschung und ihren therapeutischen Einsatz auszutauschen. Die Tagung im Deutschen Krebsforschungszentrum dient als Forum für Grundlagenforscher gleichermaßen wie für klinische Wissenschaftler und Vertreter der biomedizinischen Industrie. Als Stammzellen werden allgemein Körperzellen bezeichnet, die sich in verschiedene Zelltypen oder Gewebe entwickeln können. Seit rund 40 Jahren werden blutbildende Stammzellen des Knochenmarks beispielsweise bei der Behandlung von Leukämiepatienten eingesetzt.