Jährlich erkranken in Deutschland etwa 3500 Frauen an Gebärmutterhalskrebs, viele von ihnen sterben daran. Das muss eigentlich nicht mehr sein, denn seit etwa 10 Jahren können Mädchen und auch Jungen gegen „Humane Pappillomaviren“ geimpft werden. Diese verursachen nämlich unter anderem Gebärmutterhalskrebs. Impfen gegen Krebs – das ist tatsächlich möglich. Allerdings werden deutschlandweit bisher nur 30 Prozent der Mädchen geimpft. Viel zu wenig, sagt die preventa Stiftung, die gemeinsam mit Nobelpreisträger Harald zur Hausen und der Dietmar Hopp Stiftung in Speyer ein neues Projekt für die HPV-Impfung vorstellte.