Per Live-Stream aus Genf präsentierten Wissenschaftler, unter anderem aus Heidelberg, ihre bisherigen Forschungsergebnisse. Das von der Europäischen Kommission geförderte Projekt möchte Gehirnfunktionen und Strukturen verstehen und in neuartigen Informations- und Kommunikationstechnologien nutzbar machen. Unter Leitung von Professor Dr. Karlheinz Meier entwickeln Forscher des Heidelberger Kirchhoff-Instituts für Physik eine Neuromorphic Computing Plattform, eines der wenigen Systeme dieser Art weltweit.
Dr. Johannes Schemmel / Kirchhoff-Institut für Physik Uni Heidelberg
Mit der Freigabe der insgesamt sechs Plattformen bekommen auch nicht HBP Mitglieder Zugriff auf die technologischen Möglichkeiten. An der Entwicklung der Prototypen waren mehr als 800 Forscher aus 24 Ländern beteiligt.