Mit den Untersuchungen der Bodenbeschaffenheit in größerer Tiefe ab dem 4. November soll laut Regierungspräsidium Karlsruhe ein Grundwassermodell erstellt werden. Davon erhofft sich die Behörde die Erkenntnis, wie tief eine selbst tragende Spundwand sein müsste, um den Bewohnern der Stadtteile Neckarau und Lindenhof im Falle eines Extremhochwassers Schutz zu bieten. Außerdem wird ein Gutachter beauftragt, der den Baumbestand entlang der Dammtrasse untersucht. Die Bohrungen laufen voraussichtlich bis April 2025, die Bohrpunkte wurden unter Berücksichtigung der technischen und naturschutzfachlichen Anforderungen festgelegt, heißt es.