Die Sternen-Sonde hob am Morgen an Bord einer Sojus-Rakete auf dem Weltraumbahnhof Kourou in Französisch-Guayana ab. Der reibungslose Start sorgt auch hier für Erleichterung, denn am Milliardenprojekt der ESA sind unter anderem das Zentrum für Astronomie der Uni Heidelberg und das Heidelberger Max-Planck-Institut für Astronomie beteiligt. Gaia soll rund eine Milliarde Sterne unserer Milchstraße exakt vermessen und ein dreidimensionales Modell ermöglichen. Nach Erreichen seiner Position soll der Forschungssatellit ab März erste Daten liefern. Endgültige Ergebnisse werden dann 2021 erwartet.