Seit dem 8. November läuft der Praxistest. Ein Vorteil sei die nachträgliche Beweissicherung, wenn der Unfallort bereits geräumt ist. Außerdem sollen die Ergebnisse in einer Datenbank abgelegt werden, auf die auch Staatsanwaltschaft und Sachverständige Zugriff haben. Das Gerät scannt den Unfallort und liefert ein dreidimensionales Bild. Die Referenzpunkte dienen dazu, die Aufnahmen aus verschiedenen Blickwinkeln zu synchronisieren. 50.000 € kostet ein System, es sei aber noch nicht klar, ob es tatsächlich eingeführt werde. Die Technik kommt in der Polizeiarbeit bereits bei Tatorten von Kapitalverbrechen zum Einsatz.