Zwölf Tage nach dem mysteriösen Verschwinden von Julia B. aus Heidelberg ist das Schlimmste zu befürchten: Die Polizei geht von einem Gewaltverbrechen aus – wir haben mehrfach über den Fall berichtet. Im Verdacht steht der Lebengefährte der 26-Jährigen, er sitzt in Untersuchungshaft.
Die Polizei ermittelt mit einem Großaufgebot: Nach einem ergebnislosen Spürhunde-Einsatz durchsuchten heute Morgen rund 80 Einsatzkräfte erneut den Wald oberhalb des Heidelberger Stadtteils Emmertsgrund nach der möglicherweise getöteten Frau.
Es seien mehrere Spuren gesichert worden, von denen aber nicht sicher sei, ob sie in Verbindung mit dem Fall stehen. Sie würden noch ausgewertet, so die Polizei nach Ende der Suchaktion am späten Nachmittag. Eindeutige Hinweise auf ein Verbrechen gab es nicht.