Am 11. April entscheiden die Menschen in Heidelberg, wie es mit dem Aufnahmezentrum für Flüchtlinge in ihrer Stadt weitergeht. Das Land Baden-Württemberg betreibt es seit gut fünf Jahren im Patrick-Henry-Village – provisorisch. Jeder Geflüchtete im Südwesten wird hier registriert und ins Asylverfahren aufgenommen. Wie bereits aber bekannt, hat der Gemeinderat vor geraumer Zeit beschlossen, das PHV zu einem neuen Stadtteil auszubauen. Damit das Ankunftszentrum in Heidelberg bleiben kann, hat das Gremium dem Land das Areal Wolfsgärten angeboten. „BAFF“ allerdings, also das Bündnis für Ankunftszentrum, Flüchtlinge und Flächenerhalt, lehnt den Standort konsequent ab.