Das positive Jahresergebnis in 2012 erreichte das GKM, weil der Ankauf der Kohle billiger wurde. Der Marktpreis für Strom sank um 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. An Fernwärme setzte das GKM 7,5 Prozent mehr ab. Der Gesamtumsatz lag bei 460 Millionen Euro. Um konkurrenzfähig zu bleiben soll die Flexibilität bei technischen Anlagen gesteigert werden und im Rahmen eines Kostensenkungsprogramms würden verzichtbare Stellen nicht mehr besetzt werden. In zehn Jahren soll damit die Mitarbeiterzahl von 608 auf etwa 550 verringert werden. Beim Bauprojekt Kohleblock 9 haben sich nach den Qualitätsmängeln beim Stahlbau der Produzent Alstom und das GKM finanziell geeignet, heisst es. Im Mai 2015 soll der Block 9 ans Netz gehen.