Seit mittlerweile zwei Wochen beschäftigt uns der Fall einer jungen Frau, die von Passanten tot am Rheindamm in Hockenheim aufgefunden wurde. In den Tagen danach ergaben sich immer mehr Fragen, die tröpfchenweise von der 60-köpfigen Sonderkommission „Rampe“ beantwortet wurden. Durch eine Vermisstenanzeige von Verwandten aus der Ukraine wurde die Identität der 27-Jährigen festgestellt. Gleichzeitig aber die Frage nach dem Verbleib ihrer kleinen Tochter und ihrer Mutter, mit denen sie aus der Ukraine geflüchtet war, aufgeworfen. Das Kleinkind wurde am vergangenen Mittwoch schließlich bei zwei Personen im Rhein-Neckar-Kreis aufgefunden, die direkt festgenommen werden konnten. Seither lief die Suche nach der vermissten Mutter auf Hochtouren, die gestern in einem See endete. René Priebe und Marius Junginger fassen den aktuellen Stand zusammen.