Dem 58-Jährigen wird vorgeworfen von 2008 bis 2011 über 35.000 Intim-Bilder und Videos von rund 1500 Patientinnen gemacht zu haben. Die Frauen bemerkten den Missbrauch nicht. Eine Arzthelferin entdeckte durch einen Zufall die Kamera und zeigte den Arzt an.
Eigentlich sollte heute ein psychiatrische Gutachter klären, ob der Angeklagte für sein Verhalten bestraft werden kann, oder nicht. Doch dann kam alles ganz anders. Die Staatsanwaltschaft will einige auffällige Fotos genauer untersuchen lassen und das kostet Zeit. Der Prozess wird um drei Verhandlungstage verlängert.