Nach den ersten turbulenten Tagen von Donald Trump im Amt als amerikanischer Präsident unter der Überschrift „America first!“ war es nur eine Frage der Zeit, ehe seine Administration auch Deutschland auf den Kieker nehmen würde.
Das hat er nun getan – und zwar in Person seines Beraters Peter Navarro, Chef des nationalen Handelsrates.
Er sagte, Deutschland beute seine Handelspartner durch einen schwachen Euro aus.
Außerdem gebe es ein „strukturelles Ungleichgewicht“ Deutschlands im Handel mit dem Rest der EU und den USA, weshalb die Europäische Union nicht als einheitlicher Partner gesehen werden könne.
Was bezweckt die Trump-Administration mit diesem Vorstoß und welche Folgen könnten sich daraus ergeben?
Darüber sprach Ralph Kühnl mit dem Präsidenten des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung in Mannheim, Prof. Achim Wambach.