So ziemlich jeder Sportverein hat einen verlorenen Sohn. Einen, den sie gemocht haben. Weil er gut war und ein „kloorer Käll“ obendrein. Den es aber irgendwann mal in die Ferne zog und den man ziehen lassen musste. Bei den Eulen Ludwigshafen ist das Christian Klimek. Das heißt: Er war es. Denn der inzwischen 30-Jährige ist zurück in seinem Heimatverein. Nach sechs Jahren in Nettelstedt-Lübbecke und Lemgo schließt sich für den Kreisläufer der Karriere-Kreis mit einem Zwei-Jahres-Vertrag in Friesenheim. Bei der Pressekonferenz zum Saisonstart des Handball-Bundesligisten sprudelte das Glück aus dem jungen Familienvater geradezu heraus.