Das Deutsche Krebsforschungszentrum in Heidelberg hat bereits seinen zweiten Nobelpreisträger, Prof. Stefan Hell. Am 10. Oktober erfuhr der 51-Jährige, der auch Direktor des Max-Planck-Instituts in Göttingen ist, dass er sich dieses Jahr den Nobelpreis für Chemie mit zwei amerikanischen Wissenschaftlern teilen darf. Stefan Hell hat eine besondere Nähe zur Region: Er besuchte in Ludwigshafen das Gymnasium, studierte dann und promovierte in Heidelberg. Erst mit 31 Jahren verließ er die Region, kam dann aber wieder zurück als Leiter einer Forschungsgruppe des DKFZ. Deshalb ist man in Heidelberg nun auch besonders stolz.